Am Donnerstag, 11. Februar, zieht's uns früh morgens weiter. Die Nacht war sehr unruhig. Wind blies oft 20 und mehr Knoten. Schlafen fast wie auf einer Achterbahn. Um 0900 Uhr lichten wir den Anker und setzen das 2x-gereffte Gross. Wir umsegeln den Nordwest Zipfel von Bequia und halten Kurs auf Mustique. Um 1100 Uhr beisst ein Fisch an. Ein prächtiger Yellow Fin Tuna. Das Nachtessen ist gesichert. Weiter geht's in die Britannia Bay von Mustique. Dort machen wir um 1300 Uhr an einer Mooring-Boje fest. Dann Baden in der Bucht. Landgang und Happy Hour Drink in der Basil's Bar. Danach Tuna-Dinner vom Feinsten. Danach ist die Nacht wieder sehr bewegt. Das Schiff schaukelt wild. Um Mitternacht schlägt Yannick Alarm. Fledermäuse an Bord. Tatsächlich, Dutzende praktizieren ihre gekonnten Flugmanöver durch's Boot. Händeklatschen und Licht vertreibt sie. Danach Augenschein an Bord. Bananenschalen liegen auf dem Boden. Der Inhalt sauber aufgefressen. Daneben haben die putzigen Tierchen, sog. Fruit Bats (Früchte Fledermäuse) auch viel Kot hinterlassen. Es kommt zu einer nächtlichen Putzaktion. Danach werden die restlichen Bananen an Deck gebracht und die Luken nur noch einen Spaltbreit offengelassen. Rest der Nacht ist dann ruhig.
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Britannia Bay auf Mustique |
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Lovell Village mit den kleinen Shops |
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Basil's Bar |
Am Freitag, 12. Februar, geht's gegen Mittag weiter nach Canuan und dann Tobago Cays. Kurz danach beisst ein Baracuda an. 70cm. Eindrücklich. Wir entschliessen uns, den Fisch von Haken zu befreien und ihn freizugeben. Einfacher gesagt, als getan. Sieht mit seinen spitzen Zähnen eher bissig aus. Da es hier viele Riffe hat, wäre es denkbar, dass der Fisch uns vergiften könnte. Mit dem Nervengift Ciguatoxin. Danach geht's mit 8-10 Knoten Fahrt Richtung Mayreau und dann direkt in die Tobago Cays. Dort kommen wir um 1400 Uhr an und machen an einer der zahlreichen Mooring-Bojen fest. Zwischen uns und dem grossen Atlantik liegt jetzt nur noch ein Riff, welches die hohen Atlantikwellen bricht. Hier ist das Paradies. Das Wasser ist 29 Grad und lädt zum Baden ein. Neugierige Wasserschildkröten um's Boot. Wenn man zu ihnen hinschwimmt tauchen sie ab...
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Dutzende grosser Wasserschildkröten schwimmen
um die vor Anker liegenden Boote |
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Blick westwärts von unserem Ankerplatz Richtung Insel
'Petit Bâteau' |
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Blick Richtung Süd zur Insel 'Petit Tabac' |
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Blick ostwärts Richtung Atlantik. In Front der vordersten
Schiffe liegt ein Riff - einzige Grenze zwischen Atlantik
und diesem Ankerplatz. Die hohen Atlantikwellen werden
dort gebrochen
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Am Abend gehen wir zu den Fischern an die Beach, um dort grillierten Hummer zu essen. Super Erlebnis. Um 1800 Uhr holt uns Pablo ab und dann geht die Post ab.
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Abendstimmung in Tobago Cays |
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Pablo grilliert uns die Lobster |
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Einmalige Abendstimmung am Strand... |
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Lobster vom Feinsten.... |
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Bernhard, Yannick und Linda geniessen den schönen Abend
an der Beach
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no comment |