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Mittwoch, 24. Februar 2016

Abschied von Yannick und Linda und VISION zurück auf dem Weg in die Grenadinen

Am 25. Februar fliegen Yannick und Linda zurück in die Schweiz. Der Abschied fällt nach 2 Monaten, respektive 3.5 Wochen schwer. Danach segelt die VISION zurück in die Grenadinen, das geplante Ferienrevier für Bernhard und Lucie.

Vater und Sohn im vollen Bewusstsein, dass der Abschied
von Yannick naht. Die 2 gemeinsamen Monate auf See waren
vom SCHÖNSTEN!

Linda fährt ein gekonntes Hafenmanöver und segelt
die VISION in die Prickly Bay...


Ein letzter kurzer Abstecher in die Prickly Bay
(Süden von Grenada)

Fantastischer Sonnenuntergang

Finales Captain's Dinner für Linda und Yannick

Welcome Dinner für Lucie, die für 2 Wochen
zu uns gestossen ist. Geplantes Törn-Revier von Grenada
über die Grenadinen nach St. Lucia
Viel Gepäck muss nach 2 Monaten segeln wieder
nach Europa zurück

Abschied fällt schwer...

Auf Wiedersehen und tschüss...

Am Abend ist die VISION bereits wieder 50 Seemeilen
nordwärts in der Bucht von Clifton Harbor fest vor Anker
Sonnenuntergang in den Tobago Cays

Vor Anker in den Cays

Lucie und Bernhard in Basil's Bar auf Mustique

Blick in die Admirality Bay, Bequia

Donnerstag, 18. Februar 2016

Auf dem Weg von Mayreau nach Grenada (Port Louis, St. George) - Update

Am Sonntag geht's weiter von den Tobago Cays nach Mayreau. Nur eine kurze Fahrt. Am Montag segeln wir weiter nach Union Islands. In Clifton Harbour setzen wir Anker. Die Nacht ist ziemlich unruhig. Wir kontrollieren mehrmals, ob der Anker hält. Er hält. Am nächsten Tag geht's weiter, zuerst nach Palm Islands und von dort nach Petite Martinique und später Petit St. Vincent. Dort setzen wir wiederum den Anker. Die Nacht ist wieder sehr stürmisch. Einige an Bord schliessen die Augen kaum. Am Mittwoch brechen wir früh auf, um nach Grenada zu segeln. Diese Strecke ist über 50nm, aber wir kommen mit 7-8 Knoten Fahrt schnell voran. Wir legen die Leine aus. Nach kurzer Zeit beisst etwas Grosses an. Doch Pech gehabt. Köder und Haken sind verloren. Wir versuchen's nochmals. Und jetzt klappt's. Wir fangen wieder einen grossen Yellow Fin Tuna. Danach geht's mit vollem Speed weiter nach Grenada. Auf dem Weg müssen wir noch einen aktiven unterirdischen Vulkan umrunden. Das machen wir natürlich unaufgefordert. Denn 'Kick 'em Jenny' setzt Gase und Luftblasen frei, welche die Oberflächenspannung reduzieren und Schiffe zum Sinken bringen können. Ähnliches gibt's in der Saragossa See, im Bermuda-Dreieck... Um 1700 Uhr machen wir in Port Louis, St. George fest. Nach 1.5 Wochen wieder einmal ein gut ausgebauter Hafen. Am Abend gibt's Tuna-Filets mit Reis. Ich glaube Yannick hat nun für eine Weile genug Fisch gehabt...

Wir bleiben jetzt eine Woche auf Grenada und segeln anschliessend nochmals für zwei Wochen in den Grenadinen. Mit wechselnden Crews... Morgen Donnerstag kommt Lucie, die Freundin von Bernhard für zwei Wochen an Bord. Yannick und Linda bleiben noch eine Woche und reisen dann von Grenada über Barbados zurück in die Schweiz.


Wunderschöne Salt Whistle Bay auf Mayreau

Clifteon Harbour auf Union Islands (hier haben wir
aus den Grenadinen ausklariert)

Sicht auf die VISION vom Ort der Happy Hour...

Blick auf Petit St. Vincent

Blick auf Palm Islands

Palm Islands, eine private Insel...

Yello Fin Tuna am Haken

Das Nachtessen ist bestimmt, Yannick hat
wahrscheinlich jetzt für lange Zeit genug Fisch
gehabt...

Der Wimpel des Segelclubs Pfäffikon unter der linken
Saling...

Yannick setzt die Gastlandflagge von Grenada

Bernhard steuert die VISION gekonnt zum nächsten
Ziel....
In St. George, Grenada, wird nochmals
tüchtig aufprovisioniert

Port Louis, St. George, sehr gut ausgebaute Marina


Samstag, 13. Februar 2016

Mustique und Tobago Cays (Update)

Am Donnerstag, 11. Februar, zieht's uns früh morgens weiter. Die Nacht war sehr unruhig. Wind blies oft 20 und mehr Knoten. Schlafen fast wie auf einer Achterbahn. Um 0900 Uhr lichten wir den Anker und setzen das 2x-gereffte Gross. Wir umsegeln den Nordwest Zipfel von Bequia und halten Kurs auf Mustique. Um 1100 Uhr beisst ein Fisch an. Ein prächtiger Yellow Fin Tuna. Das Nachtessen ist gesichert. Weiter geht's in die Britannia Bay von Mustique. Dort machen wir um 1300 Uhr an einer Mooring-Boje fest. Dann Baden in der Bucht. Landgang und Happy Hour Drink in der Basil's Bar. Danach Tuna-Dinner vom Feinsten. Danach ist die Nacht wieder sehr bewegt. Das Schiff schaukelt wild. Um Mitternacht schlägt Yannick Alarm. Fledermäuse an Bord. Tatsächlich, Dutzende praktizieren ihre gekonnten Flugmanöver durch's Boot. Händeklatschen und Licht vertreibt sie. Danach Augenschein an Bord. Bananenschalen liegen auf dem Boden. Der Inhalt sauber aufgefressen. Daneben haben die putzigen Tierchen, sog. Fruit Bats (Früchte Fledermäuse) auch viel Kot hinterlassen.  Es kommt zu einer nächtlichen Putzaktion. Danach werden die restlichen Bananen an Deck gebracht und die Luken nur noch einen Spaltbreit offengelassen. Rest der Nacht ist dann ruhig.

Britannia Bay auf Mustique



Lovell Village mit den kleinen Shops


Basil's Bar

Am Freitag, 12. Februar, geht's gegen Mittag weiter nach Canuan und dann Tobago Cays. Kurz danach beisst ein Baracuda an. 70cm. Eindrücklich.  Wir entschliessen uns, den Fisch von Haken zu befreien und ihn freizugeben. Einfacher gesagt, als getan. Sieht mit seinen spitzen Zähnen eher bissig aus. Da es hier viele Riffe hat, wäre es denkbar, dass der Fisch uns vergiften könnte. Mit dem Nervengift Ciguatoxin. Danach geht's mit 8-10 Knoten Fahrt Richtung Mayreau und dann direkt in die Tobago Cays. Dort kommen wir um 1400 Uhr an und machen an einer der zahlreichen Mooring-Bojen fest. Zwischen uns und dem grossen Atlantik liegt jetzt nur noch ein Riff, welches die hohen Atlantikwellen bricht. Hier ist das Paradies. Das Wasser ist 29 Grad und lädt zum Baden ein. Neugierige Wasserschildkröten um's Boot. Wenn man zu ihnen hinschwimmt tauchen sie ab...

Dutzende grosser Wasserschildkröten schwimmen
um die vor Anker liegenden Boote

Blick westwärts von unserem Ankerplatz Richtung Insel
'Petit Bâteau'

Blick Richtung Süd zur Insel 'Petit Tabac'

Blick ostwärts Richtung Atlantik. In Front der vordersten
Schiffe liegt ein Riff - einzige Grenze zwischen Atlantik
und diesem Ankerplatz. Die hohen Atlantikwellen werden
dort gebrochen




Am Abend gehen wir zu den Fischern an die Beach, um dort grillierten Hummer zu essen. Super Erlebnis. Um 1800 Uhr holt uns Pablo ab und dann geht die Post ab.

Abendstimmung in Tobago Cays


Pablo grilliert uns die Lobster
Einmalige Abendstimmung am Strand...
Lobster vom Feinsten....

Bernhard, Yannick und Linda geniessen den schönen Abend
an der Beach






no comment


Mittwoch, 10. Februar 2016

St. Vincent und Bequia (nördlicher Teil der Grenadinen)

Am Dienstag, 9. Februar 2016 lichten wir um 0900 Uhr den Anker in der Marigot Bay und halten Kurs auf St. Vincent. Die Winde sind perfekt. Konstant 20 Knoten Ost. Wir kommen mit 8 - 9 Knoten schnell voran und meistern die 50 Seemeilen in wenigen Stunden. Zwischendurch beisst eine Blue Fin Tuna an. Doch er ist noch zu klein und wir lassen ihn wieder frei. Später beisst noch eine Dorade an. Hier Mahi Mahi genannt. Nach kurzem, intensivem Kampf entkommt er uns kurz bevor wir ihn endgültig erlegen können. Déjà vu. Um 1600 Uhr laufen wir auf St. Vincent die Bucht von Wallilabou an. Wir machen dort mit Buganker und einer 50m Heckleine fest. Diese binden wir an eine Palme. In dieser Bucht wurden Teile der Films Pirates of the Caribbean gedreht. Die Kulissen stehen noch. Kanonen, Hafenmole, Bars etc. Das Customs Büro ist direkt in die Kulissen eingebaut. Abends gibt's Reis mit Crevetten von Yannick  und Linda perfekt zubereitet. Bei Steelband-Klängen vom nahen Ufer klopfen wir noch einen Abendjass.

Am nächsten Tag brechen wir um 0800 Uhr auf, um nach Bequia weiterzusegeln. Wiederum schöner Segeltag. Mittags wind wir bereits dort und werfen den Anker auf ca. 5m Sandgrund in der Admirality Bay. Schwimmen, Sight-Seeing. Dann abends Dinner auf der VISION.

Morgen geht's weiter nach Mustique, dann Canuan, dann Tobago Keys. Wir melden uns wieder, sobald die Internetverbindungen es zulassen.
Eines der Wahrzeichen von St. Lucia, die beiden Pitons

Segeln an der Westküste von St. Vincent

Einfahrt in die Bucht von Wallilabou, die Einheimischen
kommen einem von weitem entgegen, um irgendeine
Dienstleistung anzubieten...
Nach dem Ankermanöver in der Bucht gehen wir
mit dem Dinghy an den Strand um einzuklarieren...
Auf den Aussenbordmotor verzichten wir heute...


Admirality Bay in Bequia
Einfahrt in die Admirality Bay



Dieses Mal haben wir's Dinghy mit dem 4 PS
Aussenborder ausgerüstet. Geht schneller...

Port Elizabeth auf Bequia mit seinen malerischen
Häusern


Blick von Port Elizabeth in die Admirality Bay

Junge Menschen bei der Happy Hour...

VISION abends in der Bucht, super Stimmung