Am 14. März geht's wieder los. Gute Freunde aus der Schweiz sind noch zu uns gestossen und so stechen wir zu viert in See. Zunächst planen wir von St. Lucia direkt zu den Britischen Jungferninseln zu segeln. 48-Stunden, Tag und Nacht. Doch in der ersten Nacht nimmt der Wind stetig zu. 25 Knoten. Regen. Und so entscheiden wir uns in den Morgenstunden stattdessen nach Guadeloupe zu segeln. Nach langen, intensiven Stunden kommen wir in der Bucht von Deshaies an und klarieren ein. Am nächsten Tag geht's weiter nach Antigua. Anker hoch um 0700. Grossegel hoch, Genua raus. Nach 30' beisst ein 5 kg Yellow Fin Tuna an. Es bleiben uns 30' Minuten, um das Nötige zu erledigen. Danach kommt ein Squall. Viel Wind, viel Regen. Genua 3/4 eingerollt, 2 Reffs im Gross. Um 1600 Uhr kommen wir in English Harbour an. Geschichtsträchtiger Ort. Am Abend gibt's exquisiten Sashimi. Wir bleiben einen Tag dort und danach segeln wir weiter nach Barbuda. Super Cruise. Wir haben 4 Fische am Haken. Einen Barakuda, einen Blue Fin Tuna, einen kleinen Merlin und einen grossen Fisch, der uns den Köder abbeisst. Um 1630 Uhr werfen wir den Anker in der Gegend der Cocoa Beach. Wunderschön. Wir bleiben dort. Am nächsten Tag gehen wir mit dem Dinghi an die Beach. Ein Traum. Am Montag dann zurück nach Antigua. Zuerst Deep Bay und dann Jolly Harbour. Super Wetterbedingungen für die Überfahrt. Wir haben zwei grosse, über 1m lange Barakudas am Haken. Wir lassen Sie wieder frei, da zu gross und wir immer noch auf einen Tuna hoffen. Dieser beisst leider nicht an. Dafür sehen wir noch eine Buckelwal-Kolonie auf dem Weg in den Norden. Eindrücklich.
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Auf Wiedersehen St. Lucia |
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